Auf’s Gratewohl!

288 km zeigt der Tacho mehr bei der Ankunft. Bis 30 km vor Jodhpur war die Straße ein Highway erster Güte, dann hatten wir einige Kilometer mit einer Piste zu kämpfen, die einer Lochkarte glich. Mit aufmerksamer Fahrweise war es aber in dem meisten Fällen möglich die wenige Grate zwischen den Löchern auszunutzen.

Bei Ankunft in Jodhpur ist gerade Hauptverkehrszeit und der Verkehr ist hier mörderisch, wir haben beide das Gefühl, dass der Verkehr hier noch extremer ist als in Delhi. Man nimmt hier noch weniger Rücksicht, ein echter Kampf. Wir schlängeln uns durch den Verkehr und finden das Haveli mit guter Navigationshilfe und Geokoordinaten auf anhieb. Leider gibt es nicht den versprochenen Stellplatz für die Mopeds, nur Nachts kommen sie unterhalb des Havelis in den Bettpolstershop des Onkels.

Das Jee Ri Haveli ist top gelegen, nur 5 Minuten vom Clocktower mit bestem Blick auf das Fort und den Sonnenuntergang bei Cola und Kingfisher.

Wir genießen eine heiße Dusche, die letzten fünf Tage war das bestenfalls laukalt, und ziehen nochmal los, um uns die Shops am und um den Clocktower anzuschauen. Die Luft ist hier in Jodhpur im Gegensatz zu Jaisalmer echt grausig, Abgase, faulige Gerüche und brennendes Plastik, da verdreht es einem mal schnell den Magen, wenn er das nicht ab kann. Morgen schauen wir uns dann das Fort an.

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